
Ein sehr interessantes Interview gaben Mainsite-CEO Dr. Johannes Huber und Kraftwerksleiter Dr. Lutz Dümmel der lokalen Zeitung „Main-Echo“. Thema: die Energieversorgung und die Auswirkungen auf Europas größten Chemiefaserstandort.
„Wenn wir die angestrebte Energiewende realisieren wollen“, so Dr. Huber, „ist Gas eine wichtige Brückentechnologie“. Denn Wind- und Solarenergie stehen nicht permanent und ausreichend zur Verfügung. Die Schwankungen bei Flaute oder wenn die Sonne nicht scheint müssen durch konventionelle Energiearten ausgeglichen werden, solange keine geeignete Speichertechnologie vorhanden ist. Die aktuelle Entwicklung mit seinen massiven Preissteigerungen für Energie sorge am Standort für viel Unruhe und Unsicherheit auch bei den hier beheimateten Unternehmen.
Dr. Huber zeigte sich jedoch zuversichtlich, da aktuell dank voller Gasspeicher das Gröbste wohl hinter uns liegt. Dr. Dümmel: „Wir wünschen uns, dass die Politik die Rahmenbedingungen so gestaltet, um wieder mehr Planbarkeit zu bekommen.
Das gesamte Interview finden Sie auf der Webseite des Main-Echo.